Projektfortschritte

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht ein Mikroplastikfiltersystem zu bauen, welches das Mikroplastik aus dem Abwasser der Waschmaschine filtert. Dieses entsteht durch das Waschen synthetischer Kleidung, sowie durch die Verwendung von Reinigungsmitteln. Um euch erste Einblicke in unsere Konstruktion zu geben, haben wir den Aufbau unseres Filtersystems skizziert.

Der wichtigste Bestandteil unseres Produktes sind die Filter. Durch die geringe Größe von Mikroplastik mit unter 5mm sind dementsprechend feine Filter obligatorisch. Die Gefahr ist hierbei, dass die Filter schnell durch größere Schmutzpartikel verstopfen könnten. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, ein mehrstufiges Filtersystem zu entwickeln. Ebenfalls achteten wir bei der Auswahl der Filter darauf, dass sie durch zu hohe Temperaturen nicht geschädigt werden. Aufgrund dieser Anforderungen haben wir uns für die gezeigte Auswahl entschieden. 

Damit das mit Mikroplastik belastete Abwasser aus der Waschmaschine durch die Filter geleitet werden kann, ist ein gewisser Druck notwendig. Diesen generieren wir mit einer Magnetkreiselpumpe, welche unsere Anforderungen am besten erfüllt. 

Wir müssen einen konstanten, gerichteten Durchfluss durch die Pumpe gewährleisten, um zu verhindern, dass das Abwasser in die Waschmaschine zurückläuft oder die Pumpe Luft zieht. Unsere Lösung ist hierbei, einen Auffangbehälter vor unsere Pumpe zu integrieren. Durch einen Schwimmersensor werden Informationen über den Füllstand an die Pumpe weitergeben und lösen den Pumpvorgang aus. 

In einem ersten Beratungsgespräch zum Thema "Steuerung der Pumpe" wurden die Rahmenbedingungen für unsere Füllstandsmessung mittels eines Schwimmersensors gesteckt. Der Schwimmer wird dabei an einer Metallstange in unseren Auffangbehälter integriert und ändert mit seiner Position seinen Widerstand. Dieser wird von einer externen Steuerungseinheit erfasst, die mit der Pumpe kommuniziert und diese steuert.